Galerie 2019

Gürtelprüfungen am 05.12.2019

In jedem Jahr beweisen Mitglieder des Kwoon Kerken-Geldern e.V. kurz vor Weihnachten ihren Leistungsstand durch Gürtelprüfungen. Natürlich geht es dabei in erster Linie um die Beherrschung der Kampftechniken und Bewegungsfolgen, aber auch darum, sich in der Prüfungssituation zurechtzufinden und dabei Prüfungsangst und Unsicherheiten zu überwinden. Die Prüfungskommission in der Kinder- und in der Erwachsenengruppe bestand aus Sifu Frank Olislagers (8. Leong Toan/10. Dan) Simo Margot Olislagers (6. Leong Toan/7. Dan), Sifu Bernhard Hillecke (6. Leong Toan/6. Dan) und Sifu Michael Olislagers (4. Leong Toan/6. Dan). Die Prüfungskommission wurde unterstützt durch Alexander Schmiedtchen (2. Leong Toan/2. Dan).
Wenngleich sich das Training in der Kindergruppe von dem der Jugendlichen und Erwachsenen unterscheidet, gelten aber dennoch für die Gürtelprüfungen dieselben Anforderungen. Alle Schüler werden ausschließlich von Schwarzgurten entsprechend ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten unterrichtet und so auch individuell auf die Prüfungen vorbereitet. 
Gürtelprüfungen beginnen grundsätzlich mit Qi Gong-(Atem-)Übungen, an die sich eine ausgewogene, aber auch fordernde Gymnastik mit entsprechenden Kraftteilen (Liegestütze, Rumpf- und Kniebeugen) anschließt. Darauf folgen die grundschulmäßigen Fuß- und Fausttechniken; anschließend haben die Prüflinge die Partner- oder Kampfübungen sowie die Formen entsprechend dem Prüfungsprogramm für ihre Stufe vorzuführen. Zum Schluss waren alle Prüfer zufrieden und alle Prüflinge hatten ihre Prüfungen bestanden.
Eine Besonderheit im Kwoon Kerken-Geldern e. V. sind regelmäßig die Prüfungen zum Braungurt, dem höchsten Schülergrad. Aufgrund des umfangreichen Prüfungsprogramm, das die Prüflinge regelmäßig bis an die körperliche und mentale Belastungsgrenze fordert und das in Verbindung mit den übrigen Prüfungen den zeitlichen Rahmen sprengen würde, wurde die diesjährige Braungurtprüfung auf den 21.11.2019 vorgezogen. Guido Weecke stellte sich diesmal dieser fast zweistündigen Prüfung und kämpfte sich im wahrsten Sinne des Wortes durch. An dieser Stelle gratulieren wir ihm besonders zu dieser Leistung.
Folgende Prüflinge konnten den nächsthöheren Grad erreichen:

Chen Tao Wushu:

1. Grad – weiß I

Julius Lenzen

2. Grad – weiß II

Noah Roosen

3. Grad – weiß III

Jeremy Köters

5. Grad – weiß V

Jonas Markshausen

6. Grad – gelb

Elena Grönheim

7. Grad – orange

Stephanie Naß

10. Grad – braun

Guido Weecke

Chen Tao Kempô (Shaolin Kempô):

4. Tjie – Orangegurt:

Patricia Dellen

Hier noch ein paar Fotos von den Prüfungen:

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Lehrgang über die theoretischen Grundlagen der asiatischen Kampfkünste
am 09.11.2019 in Duisburg-Rheinhausen

Der Wushuverband NRW richtete in Zusammenarbeit mit dem AKS Rheinhausen am Samstag, dem 09.11.2019 einen Lehrgang über die theoretischen Grundlagen der asiatischen Kampfkünste in Duisburg-Rheinhausen aus. Aufgrund von terminlichen Schwierigkeiten musste kurzfristig der Veranstaltungsort gewechselt werden, das haben dann leider nicht alle Interessierten mitbekommen und fuhren dann unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Das tat allen sehr leid, aber immerhin konnten noch 15 interessierte Kampfkünstler aus den Mitgliedsvereinen des WVNRW an dem Lehrgang teilnehmen.
Die Referenten Claudia von Lipinski (5. Leong Toan Chen Tao Wushu) und Hans Stresius (10. Leong Toan Chen Tao Wushu) hatten das komplexe Thema aufbereitet und in die Blöcke: Philosophie/Religion, TCM (Traditionelle Chinesische Medizin), Meditation, Atmung/Energie/Chi-Qi, Symbole, Mythen/Legenden unterteilt. Als angrenzendes Thema stand dann noch der Wettkampfsport auf dem Programm. Claudia von Lipinski und Hans Stresius machten bei der Vermittlung der einzelnen Blöcke die historisch gewachsene Verbindung von Philosophie und körperlichen Kampfübungen speziell in Asien deutlich, die in dieser Form einmalig ist und keinen hergebrachten Vergleich in Europa und Amerika hat. Es wurde deutlich, wie sehr die einzelnen Blöcke miteinander verzahnt sind und ineinander übergehen. Das allein macht schon die Komplexität der asiatischen Kampfkünste aus. Ausgehend vom Wettkampfsport mit der Vermittlung der grundsätzlichen Bewegungslehre und der Techniken ergänzen die weiteren Punkte die Ausbildung und das Praktizieren der klassischen Kampfkunst immer mehr und runden sie ab. Die Grundlagen der TCM sind dabei sowohl von der kampftechnischen Seite als auch von der Seite der persönlichen Lebensführung her interessant und wichtig. Die Kräuterlehre als umfangreichster Teil der TCM findet aber durchaus auch europäische Verwandte, die eine ähnliche Tradition haben.
Der interessante Lehrgang fand dann nach vier Stunden ein Ende, die Teilnehmer konnten für ihr Verständnis von Kampfkunst eine Menge an Anregungen, aber auch Literaturhinweise für eine eigene vertiefende Beschäftigung mit den Themen mitnehmen. Hier noch ein paar Bilder vom Lehrgang:

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Leong Toan Prüfungen am 14.09.2019 in Duisburg-Rheinhausen

Am Samstag, dem 14.09.2019 fanden die jährlichen Prüfungen für die Meistergrade (Leong Toan) der Fachschaft Chen Tao Wushu im Wushuverband NRW statt. Es traten folgende Prüflingen an:

  1. Nina Olislagers (Kwoon Kerken-Geldern e. V.) zum 1. Leong Toan,

  2. Robin Kietzmann (PSV Oschatz e. V.) zum 2. Leong Toan und

  3. Maik Hillecke (PSV Oschatz e. V.) zum 3. Leong Toan. 

Die Prüfungskommission, bestehend aus dem Vorsitzenden Hans Stresius (10. Leong Toan), dem für die organisatorische Abwicklung der Prüfung verantwortlichen Leong Toan Beauftragten Frank Olislagers (8. Leong Toan) und den Prüfern Margot Olislagers, Bernhard Hillecke (beide 6. Leong Toan) sowie Claudia von Lipinski (5. Leong Toan). Die Prüflinge hatten sich durch die Teilnahme am Vorbereitungslehrgang am 18.05.2019 für die Prüfung qualifiziert.

Die Prüfung begann mit einem kurzen und intensiven Aufwärmtraining durch Michael Olislagers (4. Leong Toan), das auch die Qi Gong – Übungen mit einbezog. Dann ging es mit der Vorführung der Formen (Kuen, Kata) weiter; für den 1. Leong Toan sind sieben, für den 2. Leong Toan acht und für den 3. Leong Toan neun Formen vorzuführen. Neben der richtigen Abfolge der Techniken kommt es bei den Formen immer auch auf den richtigen Stand, die richtige Atmung und die korrekte Technik an. Die Prüflinge konnten dabei die Formen aus dem jeweiligen Lehrplan ihres Vereins frei wählen. Nachdem die Prüflinge diesen anstrengenden Teil der Prüfung erledigt hatten, standen die Kampf- und Selbstverteidigungsübungen (Kumiten, Dui Da) sowie eine Vielzahl von Befreiungen aus Haltepositionen (Haitatsu) an. Hier ging es nicht mehr nur die richtige Abfolge der Techniken, sondern um die kampf- und selbstverteidigungsbezogene Ausführung einschließlich der Anpassung an den jeweiligen Angriff. Dabei musste der tatsächliche Kampf- und Verteidigungswillen deutlich werden, denn nur diese Ausführungsform macht das tatsächliche Kampf- und Selbstverteidigungspotenzial der Prüflinge sichtbar. Dankenswerterweise stellten sich hier Alexander Schmiedtchen (2. Leong Toan/Kwoon Kerken-Geldern) als weiterer Partner zur Verfügung.
Die vielen verschiedenen Techniken und Abfolgen ernsthaft und konzentriert auszuführen und sich dabei konsequent zu verteidigen, versetzt Prüflinge regelmäßig in eine große Stresssituation, die sie körperlich und geistig an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit führt, womit man sich dem Stresslevel einer realen Selbstverteidigungssituation im Rahmen des Möglichen annähert. Alle Prüflinge haben diese Anforderungen gut erfüllt, was sich auch auf die gute Vorbereitung in den Vereinen zurückführen lässt. Im anschließenden theoretischen Prüfungsteil wurden die Grundlagen der Kampfkunst, speziell des Chen Tao Wushu, intensiver behandelt. Dabei ging es dann auch um die Entstehung und Entwicklung der asiatischen Kampfkünste, deren philosophische und theoretische Grundlagen mit den Berührungspunkten zur traditionellen chinesischen Medizin. Auch diesen Prüfungsteil konnten die Prüflinge erfolgreich absolvieren.

Nach einer kurzen Beratung verkündete dann Hans Stresius als Vorsitzender der Prüfungskommission allen Prüflingen das Bestehen der Prüfung und gratulierte dazu. Aufgrund der anschließenden Fachschaftssitzung konnten die Prüfungsurkunden an die Prüflinge erst später ausgehändigt werden. Wie es mittlerweile guter Brauch in der Fachschaft Chen Tao Wushu ist, erhielt Nina Olislagers von ihrem Trainingspartner und Ausbilder Michael Olislagers den schwarzen Gürtel umgebunden, der sie von nun an auf ihrem Kampfkunstweg begleiten wird. Hier noch ein paar Fotos von der Prüfung:

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2. Shaolin Chen Tao Kempô Lehrgang in Oschatz

Am Samstag den 31.08.2019 war es endlich soweit, unser 2. Shaolin Chen Tao Kempô Lehrgang in Oschatz konnte losgehen. Ziel dieses Lehrganges ist es, das bereits durch unsere Übungsleiter vermittelte Chen Tao Kempô, durch erfahrene Meister und Schüler vom Stilbegründer Sifu Tze noch einmal zu vertiefen und eventuelle Unterschiede klar zu stellen und anzupassen.
Es hat uns daher sehr gefreut, dass sich Frank, Margot und Michael Olislagers (10. Dan/7. Dan/6. Dan) und Bernhard Hillecke (6. Dan) als Referenten, sowie Ullrich Micke, Carsten Spütz und Nina Olislagers als weitere Teilnehmer vom Kwoon Kerken-Geldern wieder zur Verfügung gestellt haben und die weite Anreise vom Niederrhein zu uns nach Oschatz angetreten sind, um mit uns gemeinsam zu trainieren. Alle diese Referenten sind vom Stilbegründer Sifu Tze persönlich graduiert und pflegen enge Kontakte zu ihm. Somit ist es für unsere Meister und Schüler immer ein sehr guter Moment, das gelehrte Kempô zu vergleichen und die eventuell eingeschlichenen Unklarheiten zu beseitigen. Das alles sorgt in erster Linie auch dazu, ein nahezu identisches System zu trainieren und die alten Ursprünge zu bewahren.
Nach der Begrüßung um 10.00 Uhr startete unser Lehrgang mit einer Qi Gong Einheit, gefolgt von einer kurzen (aber anstrengenden) Erwärmung durch Michael. Im Anschluss daran wurden ein paar Grundtechniken in diversen Kombinationen geübt. Wie bereits im letzten Jahr haben wir in diesem Jahr als Partnerübungen wieder die Prinzipien aus dem Kwoon Kerken-Geldern ausgewählt. Hierzu zeigte Frank diverse Möglichkeiten aus den etwas höheren Prinzipien (Gelb bis Blaugurt), welche er allerdings sehr gut an die jeweiligen Teilnehmer anpasste.
Danach gab es für alle ein kleines Mittagessen außerhalb der Halle und eine verdiente Pause.
Um 13:00 Uhr ging es dann weiter. Auf dem Programm stand nun die Ching Lung Kuen (grüne Drachen Form), eine alte Kata aus unserem System, die alle Teilnehmer unter der Leitung von Frank trainierten und welche aus 36 Techniken besteht. Für diese Kata nahm Frank sich dann mehr als 2 Stunden Zeit, also gerade genug, um dafür zu sorgen, dass diese Kata wenigstens den erfahrenen Schülern im Gedächtnis bleiben sollte, aber dennoch die minimale Zeit, um diese Kata zu erlernen und die Anwendungen der Techniken zu üben. Für ein paar der Kinder und Anfänger wurde dann auf die Anwendung verzichtet und diese haben dann unter Leitung von Margot weiterhin den Ablauf geübt. Für die Kinder war dann um 15:00 Uhr der Lehrgang beendet, alle weiteren hatten noch mal eine kurze Pause um dann in der letzten halben Stunde die Anwendungen zu beenden und die Kata noch mal zu laufen.
Ein großes Dankeschön an alle Helfer und natürlich an die weit angereisten Referenten des Kwoon Kerken-Geldern. Im nächsten Jahr gerne wieder, war am Ende der Veranstaltung die Meinung aller Anwesenden.

(Quelle: PSV Oschatz)

 Hier noch ein paar Fotos vom Lehrgang:

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Tonfa Lehrgang am 06.07.2019 in Geldern

Das Tonfa ist eine alte asiatische Waffe, die von der einfachen Bevölkerung in Asien aus landwirtschaftlichem Gerät als Abwehrwaffe gegen die mit Klingenwaffen ausgerüsteten Krieger und Soldaten entwickelt wurde. Im Falle des Tonfa war es ursprünglich der hölzerne Quergriff, der zum Drehen des Mühlsteins benutzt wurde. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde das Tonfa dann von vielen Sicherkräften in der ganzen Welt als Einsatzwaffen eingesetzt und dementsprechend modifiziert, in Deutschland heißt er Mehrzweckeinsatzstock (MES). Damit wurde dann der bekannte Polizeiknüppel weitestgehend ersetzt. Die Handhabung des klassischen, hölzernen Tonfa und des MES ist aber dem Grunde genommen gleich bzw. ähnlich.
Am Samstag, dem 06.07.2019 fanden sich über 20 Kampfsportler aus verschiedenen Vereinen und Fachschaften des Wushuverbandes Nordrhein-Westfalen (WVNRW), u. a. auch der Präsident der DWF und Vizepräsident des WVNRW, Roland Czerni, in Geldern ein, um sich unter der Leitung von Frank Olislagers (8. Leong Toan/Dan) mit den Grundzügen der Selbstverteidigung mit dem Tonfa zu beschäftigen. Frank Olislagers hatte Tonfa-Techniken sowohl mit einem einzelnen Tonfa als auch mit einem Paar Tonfa ausgesucht, die speziell gegen Angriffe mit Messer und Kurzstock geeignet sind. Dabei wurden Technikkombinationen gegenüber Einzeltechniken bevorzugt. Da das Handling mit dem Tonfa doch für die meisten Lehrgangsteilnehmer neu und ungewohnt war, wurden zunächst die einfachen Grundtechniken und –prinzipien ausführlich geübt, die dann später in Technikkombinationen übergingen. Der Lehrgang wurde von den Teilnehmern positiv aufgenommen, so dass eine Wiederholung nicht ausgeschlossen ist. Hier noch ein paar Fotos vom Lehrgang:

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Gürtelprüfungen am 27.06.2019

Zum Sommer hin werden im Kwoon Kerken-Geldern e. V. meistens Gürtelprüfungen für die Schülergrade durchgeführt. Am Donnerstag, dem 27.06.2019 begannen die Prüfungen in der Kinder- und in der Erwachsenengruppe mit Qi Gong- und Gymnastikübungen. Daran schlossen sich die Kraftteile und dann die grundlegenden Faust- und Fußtechniken an, bei den höheren Schülergraden kamen dann auch Würfe, Griffe und Hebel dazu. Neben den relativ freien Partnerübungen im modernen Chen Tao Wushu hatten auch einige Prüflinge die festgelegten Partnerübungen im traditionellen Shaolin Chen Tao Kempô zu absolvieren. Dabei mussten die Prüflinge zeigen, dass sie diese Kampfübungen auch unter einem realistischen Selbstverteidigungsansatz beherrschten. Es standen neben der sauberen und korrekten Technikausführung auch die richtige Atmung im Vordergrund. Der letzte Prüfungsteil beinhaltete dann die fehlerfreie Ausführung der entsprechenden Kampfkunstformen mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden.

Mit Prüfungen sind auch immer Unsicherheiten und Ängste verbunden, die die Prüflinge neben den großen körperlichen Anforderungen, die diesmal durch die große Hitze noch verstärkt wurden, in der aktuellen Stresssituation zu überwinden haben. Diese Stresssituationen sind aber mit Kampf- und Selbstverteidigungssituationen von ihrer Belastung her vergleichbar und bereiten so die Schüler ein Stück weit sowohl körperlich als auch mental auf tatsächliche Bedrohungssituationen vor und führen dann letztlich auch zu der für eine Selbstverteidigung erforderlichen Konzentration und Selbstsicherheit.

Die Prüfer Frank Olislagers (8. Leong Toan), Margot Olislagers und Sifu Bernhard Hillecke (beide 6. Leong Toan) sowie Michael Olislagers (4. Leong Toan) wurden von Joachim Hesekamp und Ulrich Micke (beide 3. Leong Toan) und Alexander Schmiedtchen (2. Leong Toan) als fachkundige Beisitzer unterstützt. In einer abschließenden und zusammenfassenden Beurteilung konnte Sifu Frank Olislagers allen Prüflingen das Bestehen der Prüfung verkünden. Die Verkündung des Prüfungsergebnisses ging wie immer auch einher mit einer Kurzanalyse der jeweiligen Stärken und Schwächen. Folgende Prüflinge konnten den nächst höheren Grad erreichen:

Chen Tao Wushu:

 

1. Grad – Weißgurt I:

Noah Roosen,

2. Grad – Weißgurt II:

Jeremy Köters,

5. Grad – Weißgurt V:

Elena Grönheim, Keven Markshausen,

7. Grad – Orangegurt:

Carolin Molderings, Patricia Dellen,

8. Grad – Grüngurt:

Ernst Ratzke.

 

 

Shaolin Chen Tao Kempô:

5. Tjie – Gelbgurt:

Stephanie Naß,

4. Tjie – Orangegurt:

Karin Breuning-Stickelbroeck,

3. Tjie – Grüngurt:

Jürgen Westerheide.

Hier sind noch ein paar Fotos von der Prüfung:

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Bundeslehrgang Kempô der W.M.A.A.-R.O.C. am 16.06.2019

Am Sonntag, dem 16.06.2019 richtete die W.M.A.A.-R.O.C. den zweiten Bundeslehrgang Kempô in Sporthalle Backeshof in Mönchengladbach aus. Trotz des ausgesprochen schönen Wetters kamen rund 30 Kampfsportler zum Lehrgang, um bei den Referenten Toni Finken-Schaffrath (10. Dan), Frank Olislagers (10. Dan) und Dominik Oppold (3. Dan) verschiedene Techniken aus dem Kempô Naadaa, Shaolin Kempô und Kempo Karate, die alle unter dem Dach der W.M.A.A.-R.O.C.  vereint sind, kennenzulernen. Diese Vielfalt des Kempô, basierend auf der Kampfkunst von Sifu Tze Dschero Khan, ist nahezu ein Alleinstellungsmerkmal der W.M.A.A.-R.O.C., weil es dort unkompliziert möglich ist, über den Tellerrand des eigenen Vereins bzw. der eigenen Schule zu schauen und so auch viele neue Ansätze der eigenen Kampfkunst kennenzulernen.
Den Anfang machte Frank Olislagers als Vertreter des traditionellen Shaolin Kempô. Da es sich bei den Teilnehmern ausschließlich um Fortgeschrittene handelte, überwiegend Schwarz- und Braungurte, konnte er dabei auf Partnerübungen (Kempô-Kumiten) eingehen, die nicht so bekannt sind, aber die Bandbreite des traditionellen Shaolin Kempô aufzeigen. Diese Kempô-Kumiten haben ihren Ursprung teilweise im indonesischen Kuntao, aber auch im taiwanesischen Tang So Dao und Hsing Yi. Dabei wurde Frank Olislagers von seiner Frau Margot (7. Dan) und seinem Schülers Bernhard Hillecke (6. Dan) unterstützt, so dass die Teilnehmer kompetent an die teilweise doch ungewohnten Bewegungsmuster herangeführt werden konnten.
Nach einer Pause ging es weiter mit Dominik Oppold, der die Teilnehmer in vielfältige Techniken des Kempo-Karate einführte. Diese Kempo-Stilrichtung zeichnet sich durch kompromisslose Verteidigungstechniken aus, die die Nähe zum Nahkampfkarate erkennen lassen. Kempo-Karate ist in Esslingen eingeführt und verbreitet worden durch den bereits verstorbenen Erich "Attila" Etzel (10. Dan) und den mittlerweile in Österreich lebenden Ulrich Pietzke (8. Dan). In deren Nachfolge vertritt heute Dominik Oppold diese Stilrichtung.
In Anbetracht des Wetters wurde danach eine weitere Pause gemacht. Dann konnte die Teilnehmer von Toni Finken-Schaffrath mit Unterstützung von Jörg Etwein (7. Dan) die Partnerübungen des Kempô Naadaa kennenlernen. Kennzeichnend ist hier, dass die Partnerübungen sowohl als Selbstverteidigung als auch als Form ausgeführt werden können, so dass der Lerneffekt verstärkt wird. Kempô Naadaa ist das Familiensystem von Sifu Tze Dschero Khan Chen Tao Tze, das er an Toni Finken-Schaffrath als seinen Nachfolger weitergegeben hat und das nur in der W.M.A.A.-R.O.C. erlernt werden kann.
Nach einer weiteren Pause vermittelte Jörg Etwein dann verschiedene Kombinationen, die universell anwendbar sind und für alle eine Bereicherung des persönlichen Trainings darstellen. Zum Schluss gab noch jeder Referent drei besondere Technikfolgen zum Besten, wodurch die Teilnehmer sich schnell an unterschiedliche Bewegungsmuster gewöhnen mussten. Abschließend erfolgte unter der Leitung von Zenon Poros (6. Dan) ein Cool Down in Form eine Qi Gong Folge. 
Nach gut sechs Stunden war der Lehrgang dann zu Ende. Toni Finken-Schaffrath bedankte sich bei allen für die intensive und konzentrierte Teilnahme, wodurch dann auch jeder etwas für seine persönliche Entwicklung mitnehmen konnte. Hier sind ein paar Bilder vom Lehrgang:

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Leong Toan Vorbereitungs- und Sichtungslehrgang am 18.05.2019

Die Fachschaft Chen Tao Wushu vereinigt viele Stilrichtungen, die sich aus der Kampfkunst von Sifu Tze Dschero Khan Chen Tao Tze über die Jahrzehnte hinweg entwickelt haben und die für sich alleine genommen nicht groß genug sind, um als eigenständige Organisation existieren zu können. Vornehmlich sind dies die Stilrichtungen Chuan Su Pok Kek Kune, Chen Tao Kempô und Chan Shaolim Si Kung Fu. Die gemeinsame Basis ist das Ausbildungs- und Prüfungsprogramm, das so gestaltet ist, dass sich diese Stilrichtungen mit ihren Trainings- und Ausbildungsinhalten wiederfinden können. Auf dieser Grundlage beurteilen die Mitglieder der Prüfungskommission für Meistergrade die Leistungen der Prüfungsanwärter. Hans Stresius (10. Leong Toan), Frank Olislagers (8. Leong Toan), Bernhard Hillecke und Margot Olislagers (beide 6. Leong Toan) sowie Claudia von Lipinski (5. Leong Toan) bilden die Prüfungskommission und führen jährlich einen Vorbereitungs- und Sichtungslehrgang durch, um den Leistungsstand der anstehenden Prüflinge vom 1. bis zum 5. Leong Toan festzustellen.
Am Samstag, dem 18.05.2019 kamen insgesamt 16 Kampfkünstler aus verschiedenen Vereinen Nordrhein-Westfalens und Sachsens, um nach einem kurzen und intensiven Aufwärmtraining durch Robin Kietzmann (1. Leong Toan) vom PSV Oschatz im ersten Teil des Lehrgangs die vielfältigen Partnerübungen ausgiebig und mit individueller Korrektur durch die Mitglieder der Prüfungskommission zu trainieren.  Nach einer kurzen Pause hatten die Teilnehmer dann im zweiten Teil des Lehrgangs die Gelegenheit, die spezifischen Formen zu üben. Im dritten und letzten Teil führten die Teilnehmer dann einzelne Teile des Prüfungsprogramm exemplarisch vor, dieser Teil endete dann mit einer individuellen Einschätzung durch die Prüfungskommission. Neben den Prüfungsanwärtern, die sich konkret auf die Leong Toan Prüfung vorbereiten, waren auch einige Farbgurte gekommen, um so einen Lehrgang einmal selbst zu erleben und sich damit vertraut zu machen und dabei die Gelegenheit zu nutzen, von vereinsfremden Lehrern beurteilt zu werden. Hier sind ein paar Fotos vom Lehrgang:

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Modern Arnis Lehrgang am 30.03.2019 in Geldern

Der Kwoon Kerken-Geldern e. V. hatte am Samstag, dem 30.03.2019 wieder einmal Peter Rutkowski (5. Dan Modern Arnis – DAV/6. Toan Chan Shaolim Si Kung Fu) aus Essen zu einem Lehrgang im 'Modern Arnis' eingeladen. Dieses Mal standen Kurzstock- und Messertechniken auf dem Programm. Neben grundlegenden Techniken mit Stock und Messer lernten die Teilnehmer die Vielseitigkeit des Modern Arnis kennen, denn die Techniken mit dem Messer lassen sich sowohl mit dem Kurzstock und auch unbewaffnet anwenden. Dadurch wird eine umfassende Kampf- und Selbstverteidigungsfähigkeit erreicht. Peter Rutkowski zeigte dabei ein paar Grunddrills, die zunächst einzeln mit dem Partner und dann auch im schnellen Wechsel zwischen Kurzstock, Messer und waffenloser Technik geübt wurden. Diese Wechsel waren eine besondere Herausforderung und für viele Teilnehmer sehr ungewohnt. Der mit 25 Teilnehmern gut besuchte Lehrgang war nicht nur anstrengend, sondern auch ungemein interessant, insbesondere auch, weil es Peter Rutkowski immer wieder verstand, gerade auch die 'Laien' im Modern Arnis anzuleiten und zu motivieren. Am Ende des dreistündigen Lehrgangs überreichte Frank Olislagers dann namens und im Auftrag von Sifu Tze Dschero Khan Chen Tao Tze die Urkunde zum 6. Toan im Chan Shaolim Si Kung Fu (Shaolim Si Wu Chu) an Peter Rutkowski, was ihn als eines der ersten Mitglieder der legendären 1. Shaolingruppe von Sifu Tze aus den 70ger Jahren besonders freute. Nach dem Lehrgang unterwies Peter die Teilnehmer dann als Zugabe noch in den theoretischen Grundlagen der chinesischen Kampfkünste, die die Kampfkünste ganz Asiens sehr beeinflusst haben. Hier noch einige Fotos:

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Erste Hilfekurs des WVNRW am 10.02.2019 in Duisburg-Rheinhausen

Seit vielen Jahren bietet der WVNRW jährlich einen Erste Hilfekurs an, um Kampfsporttrainer und Trainerassistenten darin zu schulen, bei einem Sportunfall helfen zu können. Am Sonntag, dem 10.02.2019 trafen sind gut 20 Kampfsportler aus Mitgliedsvereinen des WVNRW im Seminarraum der Sporthalle Krefelder Straße in Duisburg-Rheinhausen, um an dem Erste Hilfekurs unter der bewährten Leitung vom Wolfgang Hielscher teilzunehmen. Vom Kwoon Kerken-Geldern e. V. nahmen dieses Mal Frank, Margot und Nina Olislagers, Bernhard Hillecke, Ulrich Micke, Carsten Spütz und Alexander Schmiedtchen teil.
Zu Beginn des Lehrgangs erhielt Frank Olislagers von den Vorsitzenden der DWF, Roland Czerni, und des Rechtsreferates des WVNRW, Michael Mende, die Verleihungsurkunde zum 8. Leong Toan (Meistergrad) im Chen Tao Wushu. An der Verleihung nahmen auch der stellvertretende Vorsitzende der Fachschaft Chen Tao Wushu, Peter Biedermann, sowie der Spiritus rector der Chen Tao Kampfkünste, Hans Stresius, teil. Für die Verleihung von Graduierungen in dieser Höhe ist das Rechtsreferat des WVNRW zuständig, das bereits im November die Voraussetzungen für die Verleihung geprüft und diese dann einstimmig beschlossen hatte. Damit wurden dann auch seitens der DWF und des WVNRW die vielfältigen Leistungen und Verdienste von Frank Olislagers um die Chen Tao Kampfkunst über mehr als drei Jahrzehnte hinweg gewürdigt.

Danach konnte der Lehrgangsleiter Wolfgang Hielscher mit dem eigentlichen Lehrgang beginnen. Wolfgang Hielscher ist ein alter Hase in Sachen Erste Hilfe, der sich jahrzehntelang beruflich mit Erster Hilfe und Notfallmaßnahmen am Unfallort beschäftigt hat; bis heute leitet er noch ehrenamtlich Erste-Hilfe-Kurse. Wolfgang vermittelte auch dieses Mal wieder auf seine freundliche und lockere Art die wesentlichen Techniken, die für eine Erste-Hilfe notwendig sind. Dabei beschränkte er sich darauf, einige wenige und gut zu merkende Maßnahmen und Schlüsselsituationen, z.B. die stabile Seitenlage als erste durchzuführende Maßnahme bei einem Bewusstlosen und die mit drei einfachen Handgriffen sicher erreicht werden kann. Die Teilnehmer hatten ausreichend Gelegenheit, zu üben.
Das zweite wichtige Thema war die Wiederbelebung mit Atemspende und Herzdruckmassage; auch das konnten die Lehrgangsteilnehmer ausführlich an der Übungspuppe üben und konnten so selbst feststellen, dass Wiederbelebungsmaßnahmen für die Helfer körperlich sehr anstrengend und nicht so einfach durchzuführen sind.
Des Weiteren erläuterte Wolfgang Hielscher verschiedene Unfallarten (Schock, Elektroschock, Schlaganfall und Herzinfarkt). Auch hier machte er deutlich, dass zu allererst der Notruf betätigt werden sollte, bevor man selbst mit den Rettungsmaßnahmen beginnt.
Wolfgang Hielscher machte immer wieder deutlich, dass eine sofortige, gegebenenfalls auch unbeholfene, Hilfe besser ist als gar keine Hilfe. Da Wolfgang sich auf wenige Handgriffe beschränkt hatte, können alle Teilnehmer hoffen, die Techniken im Ernstfall auch wirklich anwenden zu können. Hier noch ein paar Bilder vom Lehrgang:

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Gürtelprüfungen am 31.01.2019

Am Donnerstag, dem 31.01.2019 wurden für einige wenige Mitglieder des Kwoon Kerken-Geldern e.V. die Gürtelprüfungen nachgeholt, die im Dezember 2018 ausfallen mussten. Wieder galt es für die Prüflinge ihren Leistungsstand in Bezug auf die grundlegenden Faust- und Fußtechniken, Partner- und Kampfübungen sowie den Formen teilweise zu präsentieren. Dabei müssen die Prüflinge in der aktuellen Prüfungssituation mit den hohen körperlichen und mentalen Anforderungen die natürliche Unsicherheit und Prüfungsangst überwinden.
Die Prüfungskommission bestand diesmal aus Sifu Frank Olislagers (8. Leong Toan), Simo Margot Olislagers und Sifu Bernhard Hillecke (beide 6. Leong Toan) so wie Sifu Michael Olislagers (4. Leong Toan).
Am Ende der Prüfung waren alle Prüflinge erschöpft, konnten aber auch glücklich und zufrieden das Bestehen der Prüfung erfahren. Wie üblich wurden den Prüflingen noch im Detail ihre Stärken und Schwächen mitgeteilt. Die Prüfer stellten dabei deutlich heraus, dass es neben korrekten Techniken und Bewegungsabfolgen aber immer auch um eine Verwertbarkeit der Techniken in der Selbstverteidigung geht und machten dies anhand von einigen wenigen Situationen deutlich. Hier sind die Prüflinge, die die angestrebte Graduierung erreichen konnten:

Chen Tao Wushu:  
4. Grad - Weißgurt II: Elena Grönheim
6. Grad – Gelbgurt: Stephanie Naß
   
Chen Tao Kempô (Shaolin Kempô):
5. Tjie - Gelbgurt: Patricia Dellen

Hier sind noch ein paar Fotos von der Prüfung:

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Danträgertreffen der W.M.A.A.-R.O.C. am 20.01.2019 in Erkelenz

Am Sonntag, dem 15.01.2017 fand das jährliche Treffen der Danträger der W.M.A.A. – R.O.C. wieder in der Zweigstelle der Kampfkunstschule Damo in Erkelenz statt. Trotz des schlechten Wetters, der Grippewelle und der schwierigen Verkehrsverhältnisse fanden ca. 40 Danträger aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und Italien den Weg nach Erkelenz, um einen gemeinsamen Nachmittag mit Sifu Tze Dschero Khan Chen Tao Tze zu verbringen. Unter den Besuchern waren Kampfkunst-Urgesteine und langjährige Schüler von Sifu Tze wie Henk Gerrits (10. Dan) und Christoph Lemm (8. Dan), aber neben dem gastgebenden W.M.A.A. - Präsidenten Toni Finken-Schaffrath (10. Dan) auch die W.M.A.A. - Vorstandsmitglieder Frank Jost, Frank Olislagers (beide 10. Dan), Dirk Breinig (7. Dan) und Frank Lader und Zenon Poros (beide 6. Dan). Vom Kwoon Kerken-Geldern nahmen noch Margot Olislagers (7. Dan), Bernhard Hillecke (6. Dan), Michael Olislagers (6. Dan), Ulrich Micke (3. Dan) und Carsten Spütz und Alexander Schmiedtchen (beide 2. Dan) teil, um auch in diesem Jahr die Gelegenheit zu nutzen, sich mit anderen Danträger aus den verschiedenen Schulen und Vereinen auszutauschen und sich persönlich besser kennenzulernen.
Sifu Tze Dschero Khan appellierte in seinen einführenden Worten eindringlich an die Danträger, den Zusammenhalt zu fördern und einen freundlichen Umgang mit einander zu pflegen, denn nur so können die Kampfkunstvereine und –verbände in der Zukunft überleben.
Sifu Tze wies in eindringlichen Worten auf die schädlichen Einflüsse der heutigen Zeit, die sich besonders durch konsum- und wachstumsorientiertes Verhalten sowie durch Reizüberflutung per Internet usw. kenntlich machen und letztlich schädliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, sowohl körperlich wie auch geistig, haben. Hier mahnte er im Interesse aller Zurückhaltung und kritische Distanz an. Dabei führte er auch wieder eine Vielzahl von Episoden aus seinem eigenen Leben als Beispiele dafür an, die uns einen weiteren Einblick in sein außergewöhnliches Leben gaben.
In diesem Zusammenhang überreichte er Henk Gerrits die Ernennungsurkunden zum 10. Dan für die belgischen Kampfkünstler Pieter Harms und Hubert Laenen, die beide seit Jahrzehnten eine herausgehobene Stellung in den Kampfkünsten in Europa innehaben und mit ihm eng verbunden sind. Daran anknüpfend beantwortete Sifu Tze Fragen zu den Kampfkünsten, speziell dem Shaolin Kempô. In diesem Zusammenhang erläuterte er dessen Entwicklung und die verschiedenen Einflüsse, die letztlich das heutige Shaolin Kempô kennzeichnen. Danach begrüßte er seinen alten Schüler aus der 1. Shaolingruppe, Peter Rutkowski aus Essen, und verlieh ihm den 5. Toan für seine hervorragende Lehrtätigkeit im Chan Shaolim Si Kung Fu.
Abschließend erläuterte Sifu Tze die aktuelle organisatorische Ausrichtung der W.M.A.A. und überreichte die Bestellungsschreiben an Toni Finken-Schaffrath zum neuen Weltpräsidenten, an Frank Jost zum neuen Europa-Präsidenten, an Sifu Alberto Marletta als neuem Repräsentanten für die Schweiz sowie an Frank Olislagers zum rechtlichen Berater. Dabei ging er auch auf die bereits ernannten Landesrepräsentanten ein und machte deutlich, dass damit die W.M.A.A. organisatorisch und personell gut aufgestellt ist, um den aktuellen Herausforderungen in der Kampfkunstwelt verbandsmäßig begegnen zu können. Hier noch ein paar Bilder vom Treffen:

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